Digitaler Produktpass – Alles, was Sie dazu wissen müssen

Digitaler Produktpass – Alles, was Sie dazu wissen müssen

Was ist ein digitaler Produktpass (DPP)?

Der digitale Produktpass (DPP) ist ein digitales Dokument, das detaillierte und standardisierte Informationen über den gesamten Lebenszyklus eines Produkts bietet – von der Materialzusammensetzung, Beschaffung und Produktion über die Nutzung und Reparatur bis hin zur Entsorgung oder dem Recycling. Diese digitale Dokumentation, zugänglich über QR-Codes oder andere digitale Identifikatoren wie RFID, fungiert als eine Art „Pass“ für jedes Produkt. Ziel des digitalen Produktpasses ist es, Transparenz entlang der gesamten Lieferkette eines Produkts zu schaffen.

Warum braucht es den digitalen Produktpass?

Das DPP-Konzept ist ein zentraler Bestandteil der neuen Regulierung der Europäischen Union im Rahmen der Ökodesign-Richtlinie für nachhaltige Produkte – Ecodesign for Sustainable Products Regulation (ESPR). Diese Richtlinie zielt darauf ab, den ökologischen Fußabdruck von Produkten, die innerhalb der EU verkauft werden, zu verringern. Bisher galten die Ökodesign-Vorschriften der EU nur für energieverbrauchende Produkte. Mit der Einführung des digitalen Produktpasses weitet sich diese Regulierung jedoch auf eine breitere Produktpalette aus, darunter Elektronik, Textilien und Baustoffe. So soll sichergestellt werden, dass Informationen über die Umweltauswirkungen jedes Produkts in allen wichtigen Industriezweigen für Verbraucher, aber auch Behörden leicht zugänglich sind.

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Das übergeordnete Ziel der Europäischen Union ist es, eine Kreislaufwirtschaft zu schaffen, in der Produkte und Materialien möglichst lange im Umlauf bleiben, Abfälle minimiert und Ressourcen fortlaufend wiederverwendet und recycelt werden. Der digitale Produktpass ist damit auch ein wichtiger Baustein innerhalb des European Green Deal. Dieser sieht vor, die Netto-Emissionen von Treibhausgasen in der Europäischen Union bis 2050 auf null zu reduzieren.

Wie sieht der Fahrplan für die Einführung des DPP aus?

Zusätzlich zur ESPR unterstützt der Aktionsplan für die Kreislaufwirtschaft – Circular Economy Protection Plan (CEAP) –, der bereits im März 2020 von der EU veröffentlicht wurde, die Einführung des digitalen Produktpasses. Der Aktionsplan fördert eine Kreislaufwirtschaft, die Abfallvermeidung und Ressourceneffizienz in den Mittelpunkt stellt. Hier dient der DPP als „digitale Identität“ für Produkte, der Informationen zur Recyclingfähigkeit, Materialzusammensetzung und Reparaturanforderungen bereitstellen soll.

Für welche Produkte wird der digitale Produktpass verpflichtend?

Die Einführung des digitalen Produktpasses erfolgt stufenweise, wobei bestimmte Produktgruppen prioritär behandelt werden:

  • Batterien: Ab 2027 ist der digitale Produktpass für Batterien verpflichtend. Die EU-Batterieverordnung schreibt vor, dass Batterien mit mehr als 2 kWh Kapazität (z.B. in Elektrofahrzeugen und industriellen Anwendungen) einen DPP mit Informationen zur Zusammensetzung, Lebensdauer und Recyclingoptionen enthalten müssen.
  • Textilien und Bekleidung: Im Rahmen der EU-Strategie für nachhaltige Textilien wird für Textilprodukte ein digitaler Produktpass vorgeschrieben, der Informationen über Materialien und Reparierbarkeit bereitstellt, um die ressourcen- und abfallintensive Textilindustrie nachhaltiger zu gestalten.
  • Elektronik und Elektrogeräte: Haushaltsgeräte und Unterhaltungselektronik müssen ebenfalls mit einem digitalen Produktpass ausgestattet werden, der Daten zu gefährlichen Inhaltsstoffen, Energieverbrauch und Entsorgung enthält – wichtige Informationen, insbesondere für die Elektronikbranche. Aktuell verursachen Elektronikprodukte einen hohen Anteil an Elektroschrott, und lediglich 20 % werden recycelt.
  • Baustoffe: Im Bausektor, der einen besonders hohen ökologischen Fußabdruck, insbesondere durch Energieverbrauch und CO₂-Emissionen hat, soll der digitale Produktpass die Umweltverträglichkeit und Langlebigkeit von Baumaterialien dokumentieren und eine verantwortungsvolle Materialwahl fördern.

Welche Fristen gelten für die Einführung des DPP?

Die EU hat ehrgeizige Fristen für die Einführung des digitalen Produktpasses gesetzt:

  • 2025: Erste delegierte Rechtsakte der ESPR werden erwartet, die spezifische Anforderungen für Textilien und Metallerzeugnisse festlegen.
  • 2027: Einführung des DPP für Batterien, gemäß EU-Batterieverordnung.
  • 2030: Alle priorisierten Produktkategorien wie Elektronik, Chemikalien, Textilien und Möbel sollen bis spätestens 2030 die DPP-Anforderungen erfüllen.

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Hauptmerkmale des digitalen Produktpasses

Welche Datenfelder erfasst der digitale Produktpass?

Der digitale Produktpass wurde entwickelt, um wesentliche Informationen zum Lebenszyklus eines Produkts bereitzustellen. Im Folgenden erklären wir kurz die wichtigsten Datenfelder, die im DPP enthalten sind.

  • Materialzusammensetzung: Der DPP liefert detaillierte Informationen über die verwendeten Materialien, einschließlich potenziell schädlicher oder nicht recycelbarer Bestandteile. Durch die Kenntnis der genauen Materialien können Verbraucher und Recyclingunternehmen fundierte Entscheidungen zur Entsorgung, Wiederverwendung oder zum Recycling eines Produkts treffen. Gleichzeitig ermöglichen diese Informationen den Herstellern, ihr Engagement für verantwortungsbewusste Beschaffung und nachhaltige Materialien zu demonstrieren.
  • Umweltauswirkungen: Der DPP enthält Daten zum ökologischen Fußabdruck eines Produkts und zeigt Faktoren wie CO₂-Emissionen bei der Produktion sowie Energie- und Wasserverbrauch auf. Dadurch können Verbraucher Produkte anhand ihrer Umweltauswirkungen vergleichen und eine nachhaltige Kaufentscheidung treffen. Unternehmen können die Einhaltung von Umweltvorschriften nachweisen und ihre Bemühungen zur Reduzierung ihres ökologischen Fußabdrucks hervorheben.
  • Reparierbarkeit und Wartung: Um die Lebensdauer von Produkten zu verlängern, bietet der DPP Informationen zur Reparierbarkeit, einschließlich Teilelisten, Reparaturanleitungen und Quellen für Ersatzteile. Dies hilft Verbrauchern, die Reparatur der Neuanschaffung vorzuziehen, und erleichtert Reparaturwerkstätten den Zugang zu wichtigen Anweisungen.
  • Recyclingfähigkeit und End-of-Life-Informationen: Der DPP gibt Anweisungen zur sicheren und effizienten Entsorgung oder zum Recycling eines Produkts und zeigt, wie und wo es fachgerecht behandelt werden kann. Informationen über recycelbare und nicht recycelbare Komponenten sowie geeignete Entsorgungsverfahren vereinfachen den Recyclingprozess für Verbraucher und Recyclingunternehmen und tragen zur Kreislauffähigkeit des Produkts bei.
  • Zertifizierungen und Sicherheitsstandards: Der DPP enthält zudem Informationen zu relevanten Zertifizierungen und Compliance-Daten. Dies umfasst Nachweise für Nachhaltigkeitsstandards, chemische Sicherheit und die Einhaltung der Produkt- und Umweltvorschriften der EU. Mit diesen Informationen vermittelt der DPP den Verbrauchern Vertrauen in die Qualität und Konformität des Produkts.

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Wie können die Daten im DPP ausgelesen werden?

Um sicherzustellen, dass die Informationen im digitalen Produktpass leicht zugänglich sind, werden physische und digitale Datenüberträger wie QR-Codes, RFID-Tags und NFC-Tags genutzt. Diese ermöglichen es Verbrauchern und Interessengruppen, mit einem Smartphone oder Scanner relevante Daten sofort abzurufen.

  • QR-Codes: QR-Codes sind die am häufigsten genutzten Datenüberträger und ermöglichen es Verbrauchern, den DPP einfach durch Scannen mit einer Smartphone-Kamera abzurufen. Sie sind kostengünstig, leicht zu erstellen und können große Datenmengen speichern oder direkt mit dem DPP verlinken.
  • RFID-Tags: Radiofrequenz-Identifikation-(RFID)-Tags bieten eine drahtlose Zugriffsmöglichkeit auf den DPP und eignen sich besonders für die Lagerverwaltung und Logistik. RFID-Tags können aus der Ferne gescannt werden und ermöglichen es, Produkte effizient ohne Sichtkontakt zu verfolgen und Informationen abzurufen, was für große Lagerbestände vorteilhaft ist.
  • NFC-Tags: Nahfeldkommunikation-(NFC)-Tags bieten eine weitere Option zum Zugriff auf den DPP und werden häufig für kontaktlose Funktionen genutzt. Ähnlich wie QR-Codes sind NFC-Tags mit Smartphones kompatibel und bieten zusätzliche Sicherheit, da sie nur bei direktem Kontakt aktiviert werden. Dies kann besonders für zugangsbeschränkte Informationen, wie sie etwa für Wartungsprofis oder Recyclingunternehmen relevant sind, nützlich sein.

Der Scanvorgang gibt sofortigen Zugriff auf alle relevanten Produktinformationen und unterstützt so die Transparenz und Rückverfolgbarkeit entlang des gesamten Produktlebenszyklus. Dank der Standardisierung dieser Datenüberträgerformate gewährleistet die EU zudem die Interoperabilität zwischen Regionen und Branchen.

Vorteile des digitalen Produktpasses für verschiedene Interessengruppen

Der digitale Produktpass bietet verschiedenen Interessengruppen zahlreiche Vorteile, indem er zu mehr Transparenz, Nachhaltigkeit und Verantwortung in der gesamten Wertschöpfungskette beiträgt.

Vorteile für Verbraucher

Der DPP versorgt Verbraucher mit detaillierten und leicht zugänglichen Informationen über Produkte, sodass sie bewusster und nachhaltiger einkaufen können. Durch das Scannen eines QR-Codes oder das Berühren eines NFC-Tags können sie Angaben zu Materialien, Umweltauswirkungen und Reparierbarkeit abrufen, was ihnen hilft, Produkte zu wählen, die ihren Vorstellungen von Nachhaltigkeit und ihrem Umweltbewusstsein entsprechen.

Vorteile für Hersteller und Unternehmen

Für Hersteller stellt der DPP eine strukturierte Möglichkeit dar, die Einhaltung von Umweltvorschriften wie der ESPR zu dokumentieren und zu kommunizieren. Indem Daten zu Materialien, Produktion und Lebenszyklus zentralisiert werden, können Unternehmen ihren ökologischen Fußabdruck besser nachverfolgen, Ressourcen effizienter nutzen und Abfälle reduzieren. Durch die Integration von DPP-Daten in die Lieferketten verbessern sie zudem die Rückverfolgbarkeit und Transparenz, was es ihnen ermöglicht, Ineffizienzen oder Lücken im Nachhaltigkeitsmanagement zu identifizieren und anzugehen.

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Vorteile für Regulierungsbehörden

Der DPP erleichtert die Überprüfung der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften, indem er die erforderlichen Daten zur Nachhaltigkeit von Produkten standardisiert und digitalisiert. Regulierungsbehörden können DPP-Informationen abrufen, um die Einhaltung von Umwelt- und Sicherheitsstandards effizient zu überprüfen und nicht-konforme Produkte aus dem Verkehr zu ziehen.

Durch die maßgeschneiderten Vorteile für jede Interessengruppe unterstützt der DPP einen transparenteren, nachhaltigeren und verantwortungsvolleren Markt, in dem Verbraucher, Unternehmen und Regulierungsbehörden gemeinsam auf die Erreichung der Umweltziele hinarbeiten.

Herausforderungen bei der Umsetzung des DPP

Die Einführung des digitalen Produktpasses in verschiedenen Branchen bringt komplexe Herausforderungen mit sich, die gelöst werden müssen, um eine erfolgreiche Umsetzung zu gewährleisten. Drei Felder zeichnen sich dabei besonders ab:

1. Datensicherheit und Datenschutz

Da der DPP umfassende Informationen zu Produktursprüngen, Materialien und Lebenszyklen speichert, spielt Datensicherheit eine zentrale Rolle. Der Schutz sensibler Daten vor unbefugtem Zugriff, insbesondere für autorisierte Nutzer wie Hersteller und Aufsichtsbehörden, erfordert eine starke Verschlüsselung und strikte Zugangskontrollen. Eine Balance zwischen Transparenz und Datenschutz ist notwendig, um Missbrauch vorzubeugen und das geistige Eigentum von Unternehmen zu schützen, während gleichzeitig die benötigte Transparenz für die Verbraucher gewährleistet sein muss.

2. Erfassung und Strukturierung der Daten

Der Aufbau der Infrastruktur zur Erfassung, Speicherung und Bereitstellung von DPP-Daten bedeutet sicher einen gewissen Aufwand, insbesondere für kleine und mittelständische Unternehmen (KMUs). Es ist deshalb wichtig, sich diesem Thema frühzeitig zu widmen, um eine effiziente Lösung zu finden.

Von Vorteil ist, wenn bereits ein PIM-System vorhanden ist, das hinsichtlich der im digitalen Produktpass geforderten Datenfelder erweitert werden kann.

Ein leistungsfähiges PIM-System ist die ideale Basis für die reibungslose Umsetzung des DPP.

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Der digitale Produktpass bietet im Übrigen auch Chancen, Kunden noch enger entlang des Produktlebenszyklus zu begleiten, indem die geforderten Informationen mit dazu passenden oder neuen Leistungen, wie zum Beispiel Eratzteilangeboten oder Reparaturservices, ergänzt werden. 

Internationale Standards und Interoperabilität

Da Lieferketten oft global aufgestellt sind, ist es entscheidend, dass DPP-Systeme mit internationalen Standards kompatibel sind, um einen nahtlosen Datenaustausch über Ländergrenzen hinweg zu ermöglichen. Ohne breit anerkannte Standards wären DPP-Daten in internationalen Märkten schwer interpretierbar oder überprüfbar, was zu Inkonsistenzen und Hindernissen für global agierende Unternehmen führen würde. Eine Harmonisierung der DPP-Anforderungen mit internationalen Rahmenwerken wird die Einführung erleichtern und den Beitrag zur globalen Nachhaltigkeit maximieren.

Das Angehen dieser Herausforderungen wird entscheidend für den Erfolg des DPP sein. Es erfordert koordinierte Anstrengungen seitens der politischen Entscheidungsträger, der Industrie und internationaler Organisationen, um ein sicheres, praktikables und global konsistentes System zu schaffen.

Zukunftsaussichten und Potenzial des digitalen Produktpasses

Der digitale Produktpass wird in den kommenden Jahren zu einem zentralen Bestandteil des Nachhaltigkeitsrahmens der Europäischen Union. Bereits ab 2027 wird der DPP für Batterien vorgeschrieben, gefolgt von einem schrittweisen Ausbau auf weitere Sektoren wie Textilien, Elektronik und Baumaterialien. Bis 2030 erwartet die EU, dass der DPP in allen priorisierten Branchen eingesetzt wird.

Mit der Einführung des DPP in verschiedenen Industrien sind bedeutende Umwelt- und Wirtschaftsvorteile zu erwarten. Verbraucher werden umfassende Informationen erhalten, die nachhaltige Kaufentscheidungen erleichtern, während Unternehmen Vertrauen aufbauen können, indem sie ihre Umweltversprechen verifizieren lassen. Darüber hinaus erleichtert der DPP den Regulierungsbehörden die Überwachung und Durchsetzung von Nachhaltigkeitsstandards, was zu einer grünen Marktentwicklung beiträgt.

Der DPP steht im Zentrum der EU-Vision einer Kreislaufwirtschaft, in der Produkte und Materialien so lange wie möglich im Umlauf bleiben und Abfälle minimiert sowie Ressourcen geschont werden. Durch detaillierte Informationen zu Produktursprung, Zusammensetzung, Reparierbarkeit und Entsorgungsoptionen fördert der DPP ein geschlossenes System, in dem Produkte wiederverwendet, repariert oder recycelt, anstatt entsorgt werden. Dieser Wandel ist entscheidend für die Verwirklichung der übergeordneten Umweltziele der EU.

Langfristig könnte der DPP als globaler Maßstab für Produkttransparenz und Nachhaltigkeit dienen und politische Maßnahmen sowie Geschäftspraktiken auch außerhalb Europas beeinflussen. Wenn weitere Länder ähnliche Systeme einführen, könnte der DPP einen weltweiten Standard für nachhaltiges Produktlebenszyklus-Management etablieren.

Beitrag von Philip Wiemer
Philip Wiemer steht an der Spitze des Digitalteams bei der mds und wandelt Ihre Unternehmensdaten in effiziente und automatisierte Geschäftsprozesse um. Sein Ziel ist es, diese digitale Transformation maßgeschneidert für Sie zu realisieren. Seine Stärken sind strategische Planung, starke Kommunikation und pragmatische Umsetzung.

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