Wenn wir Kunden bei technischen Dokumentationen unterstützen, ist der erste Schritt meist eine Bestandsanalyse:

• Welche Arten von technischen Dokumentationen werden benötigt? 
• Wer ist die Zielgruppe und welchen Zweck sollen die technischen Dokumentationen erfüllen?
• Welche Normen und Maschinenrichtlinien müssen eingehalten werden?
• Wie werden die technischen Dokumentationen aktuell erstellt?

Im Anschluss machen wir Vorschläge zur Strukturierung und Vereinheitlichung des Produktionsprozesses. Immer mit dem Fokus auf einer Steigerung der Effizienz. 

Und was wir stets im Blick behalten: Die technischen Dokumentationen müssen ihren Zweck so erfüllen, dass Nutzer davon einen echten Mehrwert haben.

Wie der Zweck die Art der technischen Dokumentation bestimmen kann, sehen Sie in diesem Beispiel, in dem wir für einen wohltätigen Zweck eine Montageanleitung für ein modulares Bausystem erstellt haben, das ganz ohne Texterklärungen auskommt. 

Welche Vorteile unser systematischer Ansatz bei der Erstellung technischer Dokumentationen hat, zeigt sich an unserem Kunden OSRAM. Für diesen gestalten wir seit vielen Jahren Bedienungsanleitungen im Bereich der Lichttechnik, sei es für Gebäude oder im Automotive-Bereich. 

Aufgrund einer sorgfältigen Bestandsanalyse haben wir für die technischen Dokumentationen einen einheitlichen Grundaufbau entwickelt, der sich aus einzelnen Modulen zusammensetzt.

Zentral ist dabei der Gedanke der Wiederverwendbarkeit einzelner Elemente: seien es Illustrationen bestimmter Arbeitsschritte oder Textbausteine für gesetzlich geforderte Warnhinweise. Auf diese Weise lassen sich neue Bedienungsanleitungen mit wenig Aufwand und schnell neu erstellen.

Ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte – dieses Motto ist für uns wegweisend bei der Konzeption einer Bedienungsanleitung. Das Ziel muss eine Anleitung sein, die Kunden auf Anhieb verstehen, sodass sie noch mehr Freude am gekauften Produkt bekommen. 

Ein weiterer Vorteil illustrierter Bedienungsanleitungen: Sie sind universell verständlich. Falls Sie Ihre Produkte international verkaufen, sparen Sie sich Platz und Geld für Übersetzungen. 

Natürlich geht es nicht immer ohne Text. Es gibt länderspezifische gesetzliche Informationspflichten, die eingehalten werden müssen. Oder Warnhinweise, die illustrativ nicht abzudecken sind. Mithilfe einer Textdatenbank und eines Translation-Memory-Systems achten wir aber auch hier auf größtmögliche Effizienz.

Digitale technische Dokumentationen liegen im Trend. Gemeint ist damit nicht nur einfach eine digitale Version der gedruckten technischen Dokumentation, die dem Produkt beigelegt wird.

Gemeint ist eine Ausweitung der technischen Dokumentation hin zu digitalen visuellen Produktdarstellungen. Das können How-to-Videos sein, 3D-Animationen oder Schritt-für-Schritt-Anleitungen für den richtigen Gebrauch auf der Firmen- oder Produktwebsite. 

Solche visuellen Hilfen können aus gesetzlicher Sicht die technische Dokumentation zwar (noch) nicht ersetzen, aber sie sind ein ideales Mittel, um Kunden auch nach dem Kauf für Ihr Produkt zu begeistern. 

Wenn Sie an den neuen Möglichkeiten digitaler Anleitungen interessiert sind, kontaktieren Sie mich unter j.greipl@mds.eu.