Mann im Anzug, am Pult sitzend, auf die Rückseite eines Tablets deutend. Vorgelagert transparenter Grid mit Internetsymbolen.

Die Kundendatenplattform als Voraussetzung für eine erfolgreiche Content-Marketing-Strategie

Die anfängliche Lösung: eine E-Commerce-Plattform

Für den Back- und Haushaltswaren-Hersteller Städter haben wir vor ein paar Jahren eine E-Commerce-Plattform entwickelt, um die Marke Tortissimo zu lancieren. Damit wollte das Unternehmen, das bis dahin ausschließlich im Fachhandel vertreten war, auch den B2C-Bereich für sich erschließen. Wir haben die E-Commerce-Plattform dabei direkt an das bestehende Warenwirtschafts- und PIM-System von Städter angebunden, sodass sich das komplette Shop-Sortiment darüber steuern lässt.

Schon damals war klar, dass es wichtig ist, sich bei der Präsentation der Produkte vom Wettbewerb, insbesondere auch von Marktplätzen wie z. B. Amazon, zu unterscheiden – sowohl visuell als auch textlich. Städter hat sich deshalb die Mühe gemacht, alle Produkte individuell und emotional ansprechend zu beschreiben: bei Hunderten von ähnlichen Artikeln ein ganz schöner Aufwand.

Der nächste logische Schritt im Content-Marketing: die Customer Data Platform (CDP)

Heute wäre das undenkbar, denn gerade in diesem Bereich ist die Entwicklung in den letzten Jahren mit Riesenschritten vorangegangen: in Richtung einer Kundendatenplattform, über die sämtliche Daten eines Unternehmens (Stammdaten, Produktinformationen, Kundendaten) zusammengeführt werden. Eine Kundendatenplattform (engl. Customer Data Platform, CDP) versetzt Unternehmen in die Lage, Produktinformationen mithilfe von Regeln so zu konfigurieren, dass sie sich automatisch im Stil und der Tonalität an die Bedürfnisse der jeweiligen Zielgruppe anpassen und individuell ausspielen lassen.

Für Städter wäre der nächste logische Schritt die Implementierung einer solchen Customer Data Platform. Denn der Wettbewerb um die Aufmerksamkeit der Kundinnen und Kunden ist hoch, die bereitgestellten Informationen nehmen sowohl quantitativ als auch qualitativ ständig zu. Dem Management von Daten kommt immer mehr Bedeutung zu. Um sich hier durchzusetzen, braucht es eine Content-Marketing-Strategie, die nicht einfach nur Informationen zu den Produkten oder Dienstleistungen veröffentlicht, sondern diesen Inhalt so orchestriert, dass die Kundinnen und Kunden je nach ihren Ansprüchen und Bedürfnissen abgeholt bzw. angesprochen werden.

Passender Content über die gesamte Customer Journey

Mit anderen Worten: Es geht darum, die Kundinnen und Kunden über die gesamte Customer Journey mit jeweils passendem Content zu versorgen. Dazu unterscheiden wir grundsätzlich vier Content-Typen:

  • Content, der gesehen wird
  • Content, der Kauflust weckt
  • Content, der recherchiert wird
  • Content, der verkauft

Customer Data Platform (CDP) von Pimcore als ideale Lösung

Für die erfolgreiche Umsetzung dieser Content-Marketing-Strategie empfehlen wir Unternehmen die Customer Data Platform (CDP) von Pimcore. Der Vorteil dieser Lösung besteht darin, dass sich aufgrund des "Connect anything"-Ansatzes von Pimcore die heterogenen Systeme im Unternehmen auf ein gemeinsames Fundament stellen lassen.

Sammelbecken für alle Produktinformationen und Kundendaten

Die CDP fungiert als Sammelbecken für alle verfügbaren Daten im Unternehmen, egal welche Systeme die unterschiedlichen Bereiche im Unternehmen (Marketing, Vertrieb, Produktmanagement etc.) auch nutzen mögen. Von diesem Sammelbecken aus können die Informationen dann geordnet und sinnvoll angereichert werden.

So können z. B. Website-Besucher*innen aufgrund vorhandener Kundendaten oder ihres User-Verhaltens je nach ihrem Standort auf der Customer Journey typologisiert werden, in:

  • Erstbesucher*innen, sich nur inspirieren lassen wollen
  • Erstbesucher*innen, die ein konkretes Produkt suchen
  • Wiederkehrende Besucher*innen, die nach einem bestimmten Produkt recherchieren und sich detailliert damit auseinandersetzen wollen
  • Wiederkehrende Besucher*innen, die sich für den Kauf entschieden haben

Trigger-based Marketing mit der CDP

Eine andere Möglichkeit ist, Kundendaten mit bestimmten Triggern zu versehen (Stichwort: Trigger-based Marketing). Also z. B. Glückwünsche oder Sonderrabatt-Aktionen zum Geburtstag zu versenden. Oder auf Ergänzungen zu einem bereits gekauften Produkt hinzuweisen.

Eine Plattform für Kundendaten wie die Pimcore CDP hätte auch den Vorteil, seine Kundinnen und Kunden zu beobachten und zu analysieren, wie sie mit Informationen interagieren: Wo verweilen Website-Besucher*innen länger, wo springen sie gleich weiter. Aufgrund der so gewonnenen Kundendaten lernt Städter die unterschiedlichen Motivationen, Bedürfnisse und Wünsche seiner Kund*innen kennen und kann die Inhalte entsprechend individualisieren und personalisiert ausspielen.

Fazit: Die wichtigsten Vorteile einer Kundendatenplattform

Eine Kundendatenplattform enthält zahlreiche Vorteile, sowohl intern im Management von Daten als auch extern bei der Content-Marketing-Strategie:

Interne, unternehmensübergreifende Vorteile:

  • Konsolidierung aller Daten im Unternehmen in einer zentralen Datenbank
  • Systemunabhängiger Zugriff auf die Daten für alle Unternehmensbereiche
  • Transparentes Data Management mit vielfältigen Möglichkeiten zur Anreicherung bzw. Clusterung der Daten
  • Einsparung von Ressourcen dank Marketing Automation

Externe Vorteile im Dialog mit Kundinnen und Kunden:

  • Zukunftsfähige Grundlage für eine leistungsfähige Content-Marketing-Strategie
  • Personalisierung der Inhalte und automatische Ausspielung an die richtige Zielgruppe
  • Verbesserung des Kundenerlebnisses
  • Steigerung der Engagement Rate auf den Webseiten
  • Erhöhung der Conversion Rate

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