DAM – Digital Asset Management

DAM ist die Abkürzung für Digital Asset Management. Ein DAM-System bildet die zentrale Plattform für die Sammlung, Verwaltung, Kontrolle und Ausleitung sämtlicher digitaler Medienassets wie Bilder, Videos, PDFs, InDesign-Dateien oder Office-Dokumente. Dank des DAM sind die digitalen Inhalte eines Unternehmens sowohl intern für Mitarbeiter als auch extern für Partner oder Dienstleister schnell und problemlos zugänglich. Gleichzeitig ist damit sichergestellt, dass alle die gleichen, aktuellen Inhalte verwenden.

Warum ein DAM wichtig ist

Eine Folge der digitalen Transformation, die fast alle Unternehmen zu spüren bekommen, ist die Überfülle an digitalen Inhalten, die gesammelt und verwaltet werden müssen. Das bringt drei hauptsächliche praktische Probleme mit sich: 

  • Wie lassen sich diese Datenmengen speichern, ohne dass das System überlastet wird und zusammenbricht?
  • Wie bringt man Ordnung in die Datenflut, sodass einzelne Assets möglichst schnell gefunden werden?
  • Wie stellt man sicher, dass immer nur die aktuellen Asset-Versionen vorgehalten werden?

Das richtige DAM-System sorgt hier für Abhilfe: indem es eine Übersicht über die digitalen Daten schafft und standardisierte Workflows nicht nur für die Ablage von Assets, sondern auch für deren Überprüfung und Aktualisierung einführt. Und indem es mittels Schlagwörtern die Suche nach einzelnen Assets erleichtert.

Anforderungen und Vorteile

Welches Digital Asset Management System das richtige ist, hängt ganz vom einzelnen Unternehmen ab. Wichtig ist, dass es sich ohne Reibungsverluste in die bestehende IT-Infrastruktur integrieren lässt und die anfallenden Datenmengen verlässlich verwalten kann. Und dass es über eine intuitiv verständliche und nutzerfreundliche Bedienungsoberfläche verfügt.

Weitere entscheidende Anforderungen, die ein DAM-System bieten muss, sind:

  • Eine detaillierte Verschlagwortung der digitalen Assets, sodass diese probemlos und schnell gefunden werden können.
  • Die Möglichkeit, Derivate und Versionierungen zu erzeugen, um sicherzustellen, dass immer nur die aktuellen Daten verwendet werden.
  • Eine einfache Anbindung an möglichst viele Ausgabekanäle, um Produktinformationen zielgruppengerecht ausspielen zu können.

Ein DAM, das alle diese Anforderungen erfüllt, entlastet nicht nur die Mitarbeiter spürbar, sondern das Unternehmen insgesamt. Vor allem sorgt es für Verlässlichkeit, und es spart wertvolle Zeit bei der Verwaltung und Suche digitaler Assets. Zeit, die produktiv genutzt werden kann.

Teil des Ganzen

Ein DAM ist ein wichtiger Baustein der Digitalisierung eines Unternehmens. Aber richtig leistungsfähig ist es nur, wenn es sinnvoll in die gesamte Systemlandschaft integriert ist: d. h. wenn es an das ERP- und PIM-System und ggf. den Onlineshop angebunden ist. Dann können Unternehmen das volle Potenzial eines DAM-Systems ausschöpfen und die digitalen Assets schnell und zum Teil sogar automatisiert in beliebige Kanäle ausspielen. Das wiederum ist die Grundvoraussetzung dafür, dem Kunden überall, wo er mit dem Unternehmen in Kontakt kommt, genau die Inhalte anzuzeigen, die seinen Interessen entsprechen, und ihm so eine durchgängig positive User Experience zu bieten.

Gerade bezüglich der Integrierbarkeit eines Digital Asset Management Systems haben wir die Erfahrung gemacht, dass dies am besten auf Basis von Pimcore funktioniert. Ganz einfach, weil Pimcore unglaublich flexibel ist und sich an jede Daten- und IT-Infrastruktur anpassen lässt. Gleichzeitig erlaubt Pimcore durch seinen modularen Aufbau jederzeit die Erweiterung des bestehenden Systems an neue Herausforderungen.

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